Freitag, 16. September 2011

Seelsorger

Eine herrliche Nacht in Hamburg, der Mond scheint, Wolkenfetzen ziehen am Himmel vorbei, die Mäuschen tanzen auf den Tischen und meine Herrlichkeit durchstreift sein Revier.

Da sehe ich eine scheinbar geistig verwirrte Person durch die Straßen irren. Kümmere mich lieber darum, bevor noch was passiert und geleite das Frauchen höflich aber bestimmt nachhause. Himmel, was macht die mitten in der Nacht auf der Straße? Ist Schlafenszeit!

Hat sich angeblich Sorgen gemacht, sah meinen geschundenen Leib irgendwo im Graben liegen. Blödsinn, wir haben gar keine Gräben.

Das kommt davon! Frauchen hat nämlich ein schlechtes Gewissen wegen der Lilly-Katze.

Keine Kommentare: