Boah ist die verfressen! Lilly frisst ihr Futter, dann mein Futter, dann bekommt sie Nachschlag, das frisst sie auch noch alles auf und wenn ich Beute mitbringe, wird das auch bis auf die letzte Feder vertilgt.
Frauchen sagt, das wird besser sobald Lilly ein paar Gramm mehr auf den Rippen hat. Wollen wir hoffen, dass das schnell geht, sonst verhungere ich hier noch vor dem vollen Fressnapf! Miau.
Freitag, 12. August 2011
Donnerstag, 11. August 2011
Man hat's nicht leicht
Herr, lass Hirn vom Himmel fallen. Wo bin ich hier bloß hingeraten?
Gestern kam Frauchen sehr spät nachhause. Lilly belohnte den Katzensitter früher am Abend für seine Mühen mit ihrem üblichen unter's Bett gehusche. Merke: Unter'm Bett gibt's kein Futter. Muss die dumme Nuss eben hungern. Wie Ihr im Verlauf der Geschichte noch merken werdet, besonders helle ist das Dämchen allgemein nicht.
Als Frauchen nachhause kam, saß zur Begrüßung nur das halbverhungerte Lillyput vor der Tür. Kein Henry. Da Frauchen die Prioritäten grundsätzlich richtig setzt, musste Lilly weiterhin hungern, denn erstmal wurde der Lieblingskater gesucht. Also ging die peinliche Brüllerei wieder los. Aus der Terrassentür, aus der Haustür, wieder aus der Terrassentür und so weiter.
Parallel dazu wurde Lilly befragt, wo der Kater sei. Nun ist Intelligenz nicht gerade Lillys Kernkompetenz, sie ist mehr für niedliches Aussehen zuständig, daher bekam Frauchen keine Antwort, nur ein Blick aus großen Augen "ich bin so süß, füttere mich". Frauchen befand das als nicht hilfreich.
Übrigens: Es goss in Strömen. Wer mich kennt, weiß, dass meine Herrlichkeit bei Regen nicht draußen ist. Was sollte die Brüllerei also? Schließlich wurde es mir zu bunt, wie soll man bei dem Krach schlafen? Als Frauchen sich umdrehte, saßen in ungewohnter Eintracht zwei Katzen hinter ihr. Lilly immer noch mit ihrem "ich bin so süß" Blick und meine Wenigkeit reichlich indigniert.
Weiber! Egal welcher Tierart.
Alles Liebe, Euer Henry, vom Leben gebeutelt
Gestern kam Frauchen sehr spät nachhause. Lilly belohnte den Katzensitter früher am Abend für seine Mühen mit ihrem üblichen unter's Bett gehusche. Merke: Unter'm Bett gibt's kein Futter. Muss die dumme Nuss eben hungern. Wie Ihr im Verlauf der Geschichte noch merken werdet, besonders helle ist das Dämchen allgemein nicht.
Als Frauchen nachhause kam, saß zur Begrüßung nur das halbverhungerte Lillyput vor der Tür. Kein Henry. Da Frauchen die Prioritäten grundsätzlich richtig setzt, musste Lilly weiterhin hungern, denn erstmal wurde der Lieblingskater gesucht. Also ging die peinliche Brüllerei wieder los. Aus der Terrassentür, aus der Haustür, wieder aus der Terrassentür und so weiter.
Parallel dazu wurde Lilly befragt, wo der Kater sei. Nun ist Intelligenz nicht gerade Lillys Kernkompetenz, sie ist mehr für niedliches Aussehen zuständig, daher bekam Frauchen keine Antwort, nur ein Blick aus großen Augen "ich bin so süß, füttere mich". Frauchen befand das als nicht hilfreich.
Übrigens: Es goss in Strömen. Wer mich kennt, weiß, dass meine Herrlichkeit bei Regen nicht draußen ist. Was sollte die Brüllerei also? Schließlich wurde es mir zu bunt, wie soll man bei dem Krach schlafen? Als Frauchen sich umdrehte, saßen in ungewohnter Eintracht zwei Katzen hinter ihr. Lilly immer noch mit ihrem "ich bin so süß" Blick und meine Wenigkeit reichlich indigniert.
Weiber! Egal welcher Tierart.
Alles Liebe, Euer Henry, vom Leben gebeutelt
Samstag, 6. August 2011
Befindlichkeiten
Könnte Frauchen totknutschen. Miau. Mir ist soooooooooo nach schmusen.
Dafür geht mir Püppie auf den Keks. Wo man hinsieht, macht sich diese Minikatze breit. Vorhin war sie sogar im Garten. Mein Garten! Hab sie wieder ins Haus gejagt. Wenn's nach mir ginge, dürfte Lilliput unterm Bett leben, finde das sehr großzügig von mir. Komme mit dem Vorschlag aber bei Frauchen nicht durch. Menno.
Müsst jetzt aber nicht glauben, dass hier Krieg herrscht oder so. Bin dafür viel zu nett und umgänglich und Lilly ist dafür viel zu sozial. Wir kommen hier schon klar. Solange Frauchen nur nicht vergisst, mich zu schmuuuuusen.
Küsschen, Euer Henry
Freitag, 5. August 2011
Mäusepopulation
Musste ja, nachdem ich ja gestern Morgen meine Maus Lilly überlassen habe, für Nachschub sorgen und habe daher gestern Abend eine frische Maus mit gebracht. Zur allgemeinen Freude ganz frisch, soll heißen lebendig. Was für ein Spaß!
Frauchen sah das anders und hatte Mitleid mit dem kleinen Nagetier. Nach einer Weile wurde ihr das Getobe durchs Wohnzimmer zu bunt und sehr zum allgemeinen Katzenverdruss fing Frauchen die Maus ein und setzte sie raus. Gemein!
Habe daher heute morgen gleich eine Neue mitgebracht. Morgens ist Frauchen zu müde, um Mäuse zu fangen, so haben Lilly und ich jetzt was zu tun. Mäuschen, puttputtputt, wo bist Du, komm doch raus, wir wollen nur spielen ...
Frauchen sah das anders und hatte Mitleid mit dem kleinen Nagetier. Nach einer Weile wurde ihr das Getobe durchs Wohnzimmer zu bunt und sehr zum allgemeinen Katzenverdruss fing Frauchen die Maus ein und setzte sie raus. Gemein!
Habe daher heute morgen gleich eine Neue mitgebracht. Morgens ist Frauchen zu müde, um Mäuse zu fangen, so haben Lilly und ich jetzt was zu tun. Mäuschen, puttputtputt, wo bist Du, komm doch raus, wir wollen nur spielen ...
Donnerstag, 4. August 2011
Geschenke erhalten die Freundschaft
Habe eine Maus mitgebracht. Tot, wie Frauchen es bevorzugt. Habe die Maus, da Frauchen mit ihrer täglichen Menschen-Morgen-Hygiene beschäftigt war, Lilly geschenkt. Hui, die hat sich gefreut. Tobt damit jetzt durch's Haus und die Maus sollte froh sein, tot zu sein, lebendig will das niemand erleben.
Alles Liebe, Euer Henry, stets zu Diensten
Alles Liebe, Euer Henry, stets zu Diensten
Mittwoch, 3. August 2011
Lächerlich
Also das ist aber nun wirklich albern und lächerlich und absolut übertrieben. Heute morgen hätte Lilliput beinahe das Frühstück verpasst, weil sie lieber zu ihrem Spielzeug gelaufen ist. Dummerchen!
Frauchen sagt, sie kenne da einen Kater, ziemlich groß und rot-weiß, der hätte sie seinerzeit tagelang vollkommen vernachlässigt, weil er zu Weihnachten ein neues Spielzeug bekommen hätte. Der hätte sogar nachts da drauf geschlafen und es gäbe Beweisfotos!
Menno! DAS war was ganz anderes. Ehrlich. Miau.
Frauchen sagt, sie kenne da einen Kater, ziemlich groß und rot-weiß, der hätte sie seinerzeit tagelang vollkommen vernachlässigt, weil er zu Weihnachten ein neues Spielzeug bekommen hätte. Der hätte sogar nachts da drauf geschlafen und es gäbe Beweisfotos!
Menno! DAS war was ganz anderes. Ehrlich. Miau.
Dienstag, 2. August 2011
Vom Umtausch ausgeschlossen
Dachte, Mini-Lilly sei als Spielkamerad für mich hier. Klappt aber nicht. Lilly spielt zwar und das richtig ausgiebig, aber nicht mit mir. Nur mit ihrem doofen Band. Wenn ich mitspielen will, versteckt sie sich und knurrt mich an. Frauchen sagt, ich sei zu grob, typisch Kerl, und würde ihr Angst machen. Ist ja klar, jetzt bin wieder ich Schuld.
Wir könnten die Püppie doch gegen einen netten kleinen Kater umtauschen. Der findet mich dann bestimmt nicht zu grob. Frauchen sagt, lebendige Tiere sind vom Umtausch ausgeschlossen und wir müssen Lilly-Püppie nun behalten. Da hat sie sich aber was andrehen lassen! Das ist eine Mogelpackung. Aber auf mich hört hier ja keiner. Miau.
Ansonsten kommen wir mittlerweile ganz gut miteinander aus. Gut, Lilly, die olle Zicke, haut manchmal nach mir, aber wenn man zu 99,5 % aus Flauschefell besteht, merkt man das gar nicht. Aber da Lilly ja neuerdings in ihr neues Spielzeug regelrecht verschossen ist und es nie lange alleine lassen kann, habe ich nachts tatsächlich das Bett und Frauchen für ein paar Stunden für mich ganz alleine. Sehr schick. Schnurr.
Wir könnten die Püppie doch gegen einen netten kleinen Kater umtauschen. Der findet mich dann bestimmt nicht zu grob. Frauchen sagt, lebendige Tiere sind vom Umtausch ausgeschlossen und wir müssen Lilly-Püppie nun behalten. Da hat sie sich aber was andrehen lassen! Das ist eine Mogelpackung. Aber auf mich hört hier ja keiner. Miau.
Ansonsten kommen wir mittlerweile ganz gut miteinander aus. Gut, Lilly, die olle Zicke, haut manchmal nach mir, aber wenn man zu 99,5 % aus Flauschefell besteht, merkt man das gar nicht. Aber da Lilly ja neuerdings in ihr neues Spielzeug regelrecht verschossen ist und es nie lange alleine lassen kann, habe ich nachts tatsächlich das Bett und Frauchen für ein paar Stunden für mich ganz alleine. Sehr schick. Schnurr.
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