Freitag, 5. Juni 2009

Henry, der Große

Wie Ihr ja wisst, ist frühmorgens nicht so meine Uhrzeit. Heute morgen habe ich erfolgreich über das Weckerklingeln hinweggeschlafen. Die Freude währte nicht lange, denn Frauchen hatte natürlich wieder was zu meckern. Sie könne sich nicht bewegen. Konnte sie wohl, denn prompt wurde ich recht unsanft von ihr runter gerollt und landete zwischen ihren Beinen. Als Opportunist und Kater von Welt habe ich das beste aus der Situation gemacht und die seltsame Lage, in die ich so geriet, zum Putzen ansonsten schwer zugänglicher Körperteile genutzt.

Frauchen gelang es, sich hochzurappeln und meinte, Bemerkungen über meine recht beträchtliche Körpergröße machen zu müssen. Wenn sie sich ordentlich bewegen könnte, würde sie nachmessen, denn es könne wohl kaum sein, dass ich derartig lang wäre.

Doch, bin ich. Bin groß und stark. Und das hat Frauchen auch genau gewusst, als sie mich aus dem Tierh... äh aus der Tierpension holte. Schließlich war ich längst ausgewachsen und kein kleines Kätzchen mehr. Sowas! Miau.

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