Donnerstag, 31. Dezember 2009

Jahresende

Zum Ausklang diesen Jahres möchte ich Euch noch ein paar Fotos zeigen. Endlich auch mit meinem "Thron"







Kommt gut ins neue Jahr!

Alles Liebe, Euer Henry

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Rippen

Doch, doch. Irgendwo müssen da welche sein. Bin mir sicher.

Frauchen sagt, bei einer Katze mit Idealgewicht sind die Rippen nicht sichtbar, aber leicht tastbar. Sie tastet bei mir keine.

Hab nie gesagt, dass ich Idealgewicht hätte. Hab Wohlfühlgewicht. Miau.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Alles doof

Wollte in eine supertolle große Papiertüte klettern. Bin mit dem Kopf im Henkel hängengeblieben. Kam nicht raus. Musste mich mit der Tüte im Schlepptau auf die Suche nach Hilfe machen. Zum Glück hatte Frauchen das leicht panikartige Geraschel bereits gehört und kam angelaufen. Puh! Doofe Tüte!

Habe angeblich wieder total verfilztes Fell. Hinten an den Oberschenkeln. Immer die gleiche doofe Stelle. Also bewaffnete sich Frauchen mit der Bürste und einem Katzenstick. Obwohl wir einen ganzen Katzenstick verbraucht haben, ist da immer noch eine verfilzte Stelle. Frauchen droht mit der Schere. Doofes Flauschefell!

Frauchen war zu Besuch bei einem stinknormalen EKH-Kater und hat hinterher erzählt, wie unterschiedlich wir seien. Mein Fell ist viel wuscheliger und flauschiger und mein Kopf viel runder und dicker. Und die Pfötchen erst!
Schnellmerker. Der Plebejer hat ja auch keine adligen Vorfahren! Miau.
Frauchen sagt, dafür hat der "Plebejer" auch keine Nahrungsmittelunverträglichkeit und kein verfilztes Fell. Stimmt. Doofe Verwandschaft.

Samstag, 26. Dezember 2009

Spinnen

Ich liebe den Keller. Da leb(t)en große, schwarze Kellerspinnen. Töte sie alle. Frauchen meckert, sie findet es eklig, dass sie anschließend die Leichen entsorgen müsse.

Das nennt sich Arbeitsteilung, Frauchen! Ich kille, Du entsorgst. Miau.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Frohe Weihnachten

Frohes Fest wünsche ich Euch allen!

Was für ein herrlicher Tag! Hatte beinahe vergessen, wie toll Weihnachten ist. Das ganze Haus wird geschmückt und es gibt soviele tolle Sachen zu essen. Darf von allem, was Frauchen kocht mal probieren.

Kennt Ihr Crème brûlée? Die ist lecker! Frauchen schimpft, sie wisse gar nicht mehr, wo sie die noch vor mir verstecken soll. Soll sich nicht so anstellen. Hat doch sechs Portionen und es sind nur fünf Menschen zum Essen da. Miau.

Lasst es Euch gut gehen. Mir geht's schon gut.

Alles Liebe, Euer Henry im Glück

Dienstag, 22. Dezember 2009

Nachbarschaftshilfe

Geht ja nichts über gute Nachbarschaft.

War wieder im Nachbarsgarten. Es war ja schon ne ziemlich blöde Idee, bei dem Wetter durch den Tiefschnee zu stapfen, aber in Nachbars Garten zu hüpfen war so ziemlich die blödestes Idee, die ich bisher hatte. Miau.

Kam natürlich nicht zurück. Das Loch, das Frauchen für mich in den Zaun geschnitten hat, ist zugeschneit. Frauchen hat sich geweigert, durch den Schnee zu stapfen und mich zu holen. So was Gemeines!

Zum Glück bemerkte die Nachbarin meine Notlage und war sich nicht zu fein, mir zu helfen. Die Bemerkungen über mein Gewicht habe ich geflissentlich ignoriert und zugelassen, wenn auch recht unzeremoniell, dennoch wirkungsvoll, über den Zaun geworfen zu werden.

Hätte jetzt gerne einen Ofen für mein Mittagsschläfchen.

Montag, 21. Dezember 2009

Spielzeug

Schon seit Monaten liegt mein Spielzeug zusammengesammelt in einer Papiertüte hinterm Sofa. Solange ich mit meinem Revier und allgemeinem Rein und Raus genug zu tun hatte, war mir das ja egal.

Nicht so jetzt. Gehe zwar wieder raus, bei 0°C und keinem Schnee bis zur nächsten Ecke und drehe dann wieder um, aber meine Spielzeugtüte erschien mir heute abend doch recht ansprechend. Frauchen konnte überredet werden und hat sie mir mitten ins Wohnzimmer getan. Normalerweise wird da immer gemeckert. Angeblich sieht unser Zuhause immer wie eine Katertagesstätte aus. Aber ein gelangweilter Kater ist eben kein guter Mitbewohner ...

Habe die Tüte ausgeräumt und alles einmal angespielt. Ganz zu unters, nach langem Räumen und Buddeln habe ich es gefunden: Ein Fellknäuel. Jippieh. Bin im Spielrausch. Bitte nicht stören.

Alles Liebe, Euer Henry, der sich wieder wie ein Kätzchen fühlt

Sonntag, 20. Dezember 2009

Loslassen!

Sofort loslassen. Kann mal bitte jemand Frauchen sagen, sie soll das Band loslassen. Mein Band. Miau.

Wie Ihr sicher an der Tatsache, dass Frauchen mit mir durchs Haus tobt, erkennt, gehe ich nicht raus. Streike. Es reicht! Zu kalt, zuviel Schnee, zuviel von allem. Doofer Winter.

Freitag, 18. Dezember 2009

Schnee

Igitt. Mag keinen Schnee. Habe mit mir gehadert und gehadert, bin schließlich doch raus. Hilft ja nichts. Nicht dass die Jungs und Mädels da draußen glauben, sie könnten mir auf dem Näschen rumtanzen. Habe die entsprechenden Nachrichten hinterlassen.

Jetzt brauch ich erstmal ne Mütze Schlaf. Das Konzept Winterschlaf erscheint mir immer annehmbarer. So ein doofes Wetter. Ehrlich. Miau.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Viel zu kalt

Flauschefell hin oder her, es ist zu kalt. Viel zu kalt. Halte es nie länger als 5 Minuten draußen aus. Erledige nur das Notwendigste und eile dann wieder rein ins Warme.

Muss drinnen dann das faule Frauchen vom Sofa hochjagen, damit sie mit mir spielt.

Und viel Futter, ganz viel Futter wäre gut. Bin aber ja auf Diät. Doofe Diät. Miau.

Frauchen sagt, Weihnachten bekomme ich einen Katzenstick. Einen Ganzen! Dann ist sowieso allen schlecht und da darf ich dann auch mal. Hurra.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Diät

Doofe Diät. Hab Hunger. Miau.

Dabei dürfen wir Britisch Kurzhaar mehr wiegen. Ein BKH-Kater darf zwischen 7 und 8 kg wiegen, wiege nur 7! Da geht noch was.

Frauchen sagt, wenn man nicht mehr durch Balkonstäbe passt, geht gar nichts mehr und wenn der Bauch auf dem Boden schleift, ist Kater zu dick. Basta.

Menno. Hier schleift nichts. Hab nachgesehen.

Hunger!

Ob die Weihnachtskekse schmecken?

Dienstag, 15. Dezember 2009

Peinlich

Wollte heute morgen vom Balkon auf die Terrassenüberdachung. Das klappt normalerweise gut. Geht ganz einfach, schwupp durch die Balkonstäbe. Heute morgen nicht. Hing fest. Alles Strampeln half nichts, rutschte nicht durch. Frauchen musste schieben. Hat sich fast todgelacht. Miau.

Jetzt steht das Thema Diät wieder ganz groß im Raum.

Freitag, 11. Dezember 2009

Ahnenreihe

Mich interessiert das ja nicht die Bohne. Ist höchstens nervig, wenn das Flauschefell Probleme macht. Ansonsten sind mir meine diversen Vorfahren schnurzegal.

Aber Menschen interessieren sich ja für sowas und so ist Frauchen beigegangen, und hat die Thematik Perser-Mix einer Überprüfung unterzogen. Neuerdings gehen wir also davon aus, dass Oma nicht aus Persien stammt, sondern aus Britannien. Britisch Kurzhaar nennt sich das dann.

Muss zugeben, Ähnlichkeit ist vorhanden.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Pitsche-patsche-nass

Heiliger Kater, war ich nass! Bin gestern abend nochmal raus. Musste sein. Wenn die halbe Nachbarschaft ein Schild auf der Stirn trägt "Will Kloppe" kann ich das ja nicht unbeantwortet lassen. Stehe zur Verfügung!

Nur war ich anschließend wieder auf der falschen Seite des Zaunes. War komplett bis auf die Puschelunterwäsche durchnässt als Frauchen nachsehen kam. Miau!

Frauchen hat mich erst über den Zaun gehoben, dann reingejagt und anschließend abgetrocknet. Mag das nicht besonders, muss aber zugeben, dass es mir eine Menge Arbeit erspart. Nach einem kurzen Mitternachtssnack hat Frauchen dann noch die Bürste geholt und die Fellfetzen ausgebürstet. Mag auch das nicht, aber hilft ja nichts.

Habe die restliche Fellpflege dann bei Frauchen im Bett erledigt. Bin wieder zu allen Schandtaten bereit. Wer will Kloppe?

Montag, 7. Dezember 2009

Mobbing

Nicht besonders intelligent, dafür reichlich verwöhnt.

Sagt Frauchen's Mama über MICH! Das ist total unfair. Ich bin ganz schön schlau, sonst würde es mir ja nicht gelingen, Frauchen so geschickt um die Pfote zu wickeln.

Und verwöhnt bin ich auch nicht. Das steht mir alles zu, bin schlíeßlich wer und eine entsprechende Behandlung gewohnt.

Menno. Hoffentlich hört Frauchen nicht auf ihre Mama. Sehe schwere Zeiten auf mich zukommen. Miau.

Liebe

Manchmal ist einfaches Schmusen nicht genug. Brauchte heute morgen mehr. Hab regelrecht versucht, in Frauchen reinzukriechen. Hab mich so eng es ging an sie gekuschelt und dazu noch ein paar Schmuseeinheiten abgefordert. Schnurr. Miau.

Samstag, 5. Dezember 2009

Was Frauchen nicht weiß

macht sie nicht heiß.

Hab einen Ratscher auf der Nase. Verrate nicht, mit wem ich mich geprügelt habe. Ist Katersache. Heilt auch wieder. Mein Öhrchen ist auch schon wieder fast wie neu. Frauchen sollte mal den anderen sehen!

Not macht erfinderisch

Glaub, ich weiß jetzt, was Frauchen mit lernen meinte. Heute morgen war ich ganz alleine auf mich gestellt, kein Frauchen weit und breit und ich mal wieder auf der falschen Seite des Zauns. Stundenlang. Miau.

Wo meine Retterin in der Not war? Schlief noch. Damit ich morgens um 6 Uhr am Wochenende keinen Terror veranstalte, darf ich dann immer schon raus. Und die Gelegenheit habe ich gleich genutzt. Die Nachbarsgärten sind ja viel interessanter, in unserem kenne ich jedes Blatt.

Nur wie jetzt nachhause? Die Sache mit dem Zaun habe ich die letzten Tage ausreichend getestet und definitiv nicht für gut befunden.

Bin rum gegangen, musste an allen Nachbarshäusern vorbei bis zur Straße und dann wieder vorne zurück, und habe an der Haustür miaut. Da hat Frauchen aber gekuckt. Wurde ordentlich gelobt und gestreichelt.

Tja, bin eben ein schlaues Kerlchen. Miau.

Freitag, 4. Dezember 2009

Lernfähig

Bin nicht so doof wie ich aussehe! Heute abend bin ich sofort auf den Stuhl gesprungen. Sogar ohne Katzenstick. Miau.

Stur hoch 2

Das hat sich gestern abend noch ganz schön abenteuerlich gestaltet. Frauchen ist natürlich doch noch mal gekommen, hatte sogar - außer den Stuhl - auch einen Katzenstick dabei. Dafür tue ich ja alles. Fast alles. Auf den Stuhl wollte ich trotzdem nicht. Bevor Frauchen wieder umdreht, habe ich all meinen Charme aufgewandt, damit sie begreift, dass ich WIRKLICH super gerne auf unsere Seite des Zauns würde, hab Bäuchlein präsentiert, Köpfchen gegeben und und und ... Hat geklappt. Nachdem Frauchen endlich begriffen hatte, dass ich garantiert nie nicht auf den Stuhl springen würde, nichtmal wenn das hieße, ich müsse verhungern (äh ...?) hat sie sich was Neues einfallen lassen. Na endlich!

Nun ist Frauchen nicht sehr groß und der Zaun relativ hoch (sonst hätte ich ja auch keine Probleme. Klar oder?) Das gab ein Geschimpfe. Nicht katerfrei, gar nicht. Aber nachdem ich endlich aufhörte, wegzulaufen, sobald Frauchen nach mir griff, gelang es ihr, mich hoch und über den Zaun zu heben. Frauchen sagt, das war so schwierig, weil ich für den Nackengriff zu schwer bin und sie mir ja nicht weh tun wollte. Aber hallo! Weh tun ist gar nicht gut und den Nackengriff mag ich sowieso nicht. Bin doch kein Baby. Hat sie aber ganz gut gemacht. Danach musste ich natürlich prompt noch geschmust werden - auf dem Arm! Mag das nicht. Weiß aber ja, was ich meiner Retterin schuldig bin, hab deshalb still gehalten.

Dann gab es noch den Rest vom Katzenstick und ich habe meine Abenteuer bei einer ordentlichen Mütze Schlaf verarbeitet.

Frauchen fragt, ob ich wohl irgendwann irgendwas aus diesen Geschichten lernen würde. Wieso? Was denn? Miau.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Für eine Katze gibt es keinen triftigen Grund, einem anderen Tier zu gehorchen, auch wenn es auf zwei Beinen steht.
(Sarah Thompson)

Stur

Kann mal jemand bitte die Feuerwehr rufen? Sitze in Nachbarsgarten fest. Wisst schon, kann nicht zurück über den Zaun und Frauchen weigert sich zu helfen. Na gut, zuerst habe ich mich geweigert, auf den Stuhl zu springen. Ehrlich, so'n büschen Zeit, erst nochmal in Ruhe alle Büsche links und rechts einer genauen Inspektion zu unterziehen wird jawohl sein. Nachdem Frauchen zweimal bei mir war und versucht hat, mich auf den Stuhl zu locken, ist sie jetzt dickköpfig und meint, ich würde schon einen Weg finden.

Ganz schön kalt hier ... und dunkel ... und einsam ... Miau.

Bettgeschichten

Wollte heute morgen Frauchen auf meine übliche charmante Art aus dem Bett schmeißen, als ich bemerkte, wie warm und kuschelig das Bett ist. Vor allem direkt neben Frauchen. Habe also Tyrannei Tyrannei sein lassen und mich stattdessen noch ein halbes Stündchen an Frauchen gekuschelt. War prompt auch nicht richtig. Jetzt waren wir zu spät dran. Miau.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Stressfreies Leben oder: Eigentlich alles ganz einfach

Immer dieser Stress. Vollkommen unnötig. Es ist doch ganz einfach: Alles tanzt nach meiner Pfeife.

Es gibt immer nur Ärger, wenn Frauchen sich mal wieder einbildet, sie hätte die Pfeife. Heutiges Abendprogramm: Wer bestimmt, wann Schluss ist?

Frauchen glaubt, bloß weil sie ins Bett will, müsse ich meine abendlichen Streifzüge abbrechen und nachhause kommen. Ist nicht! Wie kommt sie auf den dünnen Ast, dass ich komme, wenn sie ruft? Bloß weil es sich ein-, zweimal zufällig ergeben hat?

Sitze unter einem Baum, gut versteckt und lasse Frauchen rufen. Drohungen werden ignoriert. Sie geht sowieso nicht ohne mich ins Bett. Wenn es nur nicht so kalt wäre. Friere mir hier noch lebenswichtige Teile ab. Miau.

Nachtrag: Bin mittlerweile wieder drin. Konnte ja nicht die ganze Nacht da draußen frieren. Bin nicht sicher, dass Frauchen die Lektion schon begriffen hat. Miau.

Sibirisch

Kalt. *bibber*

Gehe nur ganz kurz raus und wärme mich dann lange bei Frauchen auf dem Schoß auf. Frauchen sagt, es wird noch kälter, wir haben noch nichtmal 0°. Glaub ich nicht. Das geht gar nicht. Bekomme Eispfötchen. Miau.